Wie die Onlineplattform Steam deutsche Spieler ausgrenzt.
So kündigte Valve am 26. April die "Rockstar Week" an. Hier werden Klassiker wie "GTA Vice City", "GTA San Andreas" oder die Max Payne-Reihe für wenig Geld neu angeboten. Es gibt sogar eine dicke Rockstar Collection in der ganze 13 Rockstar Titel enthalten sind. Darunter sind auch einige in Deutschland indizierte oder geschnittene Titel wie der Erstling der Max Payne Reihe enthalten.
Nun gibt es aber folgendes Problem: Der deutsche Spieler schaut mal wieder in die Röhre.

Dank der schönen moderen Technik, trackt die Website Eure IP und weis immer woher ihr die Seite ansteuert. Somit verwährt Euch die Seite das Schnäppchen, da das Angebot in Deutschland leider nicht gilt. Sei es aufgrund der Publisher oder der Indizierungen.
Im Sinne der Globalisierung empfinde ich das "Unfair".
Zumal ich als Volljähriger und im Besitz des Originals bin, würde ich auch in Deutschland sehr gern bei diesem offiziellen Download zugreifen. Da spare mir nämlich eine zusätzliche CD, die ich dann schön in meinem Regal liegen lassen kann.
Ich hoffe dieses Beispiel wird in der Zukunft nicht zur Regel. Ich fühle mich dadurch hintergangen und bevormundet. Die Plattform Steam wird für volljährige Spieler, die ihre Spiele gern ungeschnitten haben möchten also erst einmal recht unbrauchbar sein. Hier sollte man an der Gesetzlage etwas ändern. Jugendschutz ist ja schön und gut doch ich möchte als Volljähriger das Recht haben, die Spiele so zu spielen, wie der Entwickler es sich gedacht hat und nicht, was mit dem deutschen Jungenschutz konform geht.
Fakt ist, dass die Gewaltgrenze in der Vergangenheit Schritt für Schritt nach oben korrigiert wurde. Hier müsste man zum Beispiel eine Neuprüfung einiger Titel anstreben. Wenn man beispielsweise ganz banal ein Max Payne mit einem God of War III vergleicht.
Wer würde dann heutzutage den kürzeren ziehen?