ComancheMan’s Kinocharts 2012 - pixelmonsters.de

ComancheMan’s Kinocharts 2012

von Martin Tschitschke, 29.12.2012

2012 ist geschafft und für das Kino hatte es das Jahr ganz schön in sich. Nach dem relativ schwachen Filmjahr 2011 war meine Erwartungshaltung für 2012 anhand der angekündigten Blockbuster deutlich höher. Allerdings musste man dann nach dem Sommer doch Enttäuschung feststellen. Gerade die Sommerblockbuster konnten für mich diesmal nicht richtig überzeugen. Insbesondere The Dark Rises wurde meinen Erwartungen dieses Jahr am Wenigsten gerecht. Und sonst war eigentlich nur Iron Sky sehr cool gewesen. Sollten Trash und Indie die Highlights für das Jahr bleiben? Dann hat Hollywood aber tatsächlich im Winter nochmal nachgeliefert und das Ruder rumgerissen: die Topfilme kamen fast alle spät im Jahr. Und schlussendlich ist dabei noch ein ziemlich respektables Kinojahr herausgekommen. Mancher ist vielleicht enttäuscht dass dieser bombastische Schlussakkord dann nicht in der angekündigten Apokalypse endete, aber man eben nicht immer alles haben. Und weltpolitisch wird es 2013 anscheinend dafür auch noch genug Potenzial geben.

Hier meine Filmchartliste 2012:


15. Resident Evil 5: Retribution

siehe Kritik von Alex

Völlig ohne Frage mein schlechtester Film des letzten Jahres. Es ist ja schon fast indiskutabel, wie dieses Franchise mit jedem neuen Teil mehr und mehr zu Grunde dirigiert wird. Und das bei einer schon nicht gerade besonders tollen Ausgangsbasis. Im neuesten Teil hat man jetzt nur noch ein bescheuertes Mashup aus beliebigen Setpieces, dummer, irrelevanter Story und übertriebenem, pseudocoolem Einsatz aktuellster Filmtechniken wie 3D und ganz viel virtuellen Sets. Milla Jovovich macht zwar zumindest körperlich immer noch eine gute Figur, scheint sich aber auch damit abgefunden zu haben, dass ihr keine größere Schauspiel-Karriere über Resident Evil hinaus mehr blüht. Der erkennbare Versuch das Ganze wieder etwas mehr am Videospiel anzudocken kommt leider viel zu spät und ist ohnehin nur halbherzig. Mir völlig unverständlich wie die Constantin mit dieser Reihe wieder und wieder hauptsächlich im weltweiten Vertrieb Milliardenumsätze einfährt. Liegt’s an Milla?

14. J. Edgar

Clint Eastwoods Alterswerk wird ja inzwischen leider auch immer seltsamer und reaktionärer, wie er dieses Jahr nicht zuletzt mit seiner schon legendären Leerer-Stuhl-Rede (Link) beim Parteitag der Republikaner bewiesen hat. Auch schon beim gelobten Gran Torino konnte ich die Begeisterung wegen reaktionärer Zwischentöne nur eingeschränkt nachvollziehen. In J. Edgar vergräbt er seine Darsteller wie Leonardo DiCarprio als Hoover unter Tonnen von Make-Up und digitalen Alterungstricks. Inhaltlich setzt sich diese Biografie über den Gründer des FBI leider kaum mit der durchaus zu hinterfragenden historischen Figur auseinander. Stattdessen wirkt der Film eher wie der Versuch einer Rechtfertigung der Entscheidungen Hoovers. Auch dessen wahrscheinliche Homosexualität wird gefühlt eher argwöhnisch beleuchtet. Weder dokumentar-historisch noch cineastisch hatte J. Edgar insgesamt viel zu sagen. Er war einfach nur zäh und uninteressant bis auf die Maske. Vielleicht einfach mal aufhören bevor am Schlimmsten ist, Clint?



12. Ralph Reichts

Dass dieser Disney Animations hier bei mir so mies abschneidet hat weniger mit dem Film selbst zu tun. Mehr damit dass mich dessen Marketing und Trailer direkt als Kern-Zielgruppe sehr angesprochen hat, der Film deren geweckte Erwartungen aber nicht erfüllen konnte und für eine andere Zielgruppe ausgelegt ist. In der Story handelt von einem alternden Videospiel-Bösewicht auf einer Abenteuerreise innerhalb einer Automatenwelt, der mit seinem virtuellem „Leben“ unzufrieden ist und aus den immer gleichen Klischees ausbrechen will. Im Prinzip ist Ralph’s Abenteuer ja auch ganz spaßig und auch voller Anspielungen auf klassische Videospiele. Szenen, die sich aber mit solchen Themen auseinandersetzen und somit Game-Nerds richtig ansprechen gibt es im Endeffekt gerade mal zwei. Außerdem spielt die zweite Hälfte des Films nur noch einer kitschbunten Gamewelt auf und der Film zeigt somit zu wenig Vielfalt. Die Story ist zudem zu simpel für Erwachsene und somit eignet sich der Film neben Kids (die wohl auch gar nicht so viel damit anfangen können) vor allem für junge Gamer-Eltern, die ihren Kleinen die Automatenwelt von damals näherbringen wollen. Zielgruppe verfehlt, Disney!


11. Dark Shadows

Tim Burtons diesjähriger Film konnte leider auch nicht mit seinen großen Werken mithalten, selbst an Alice reichte dieser Film nicht ran. Und das obwohl die Voraussetzungen seiner Kreativität doch zuträglich gewesen sein müssten. Bei diesem Remake einer alten 70er TV-Serie geht es um einen Vampir (Johnny Depp), der nach langem Schlaf sich in eben dieser „modernen“ Zeit zurechtfinden muss, um sein Familienunternehmen und damit seinen Clan zu retten. Das expressive Setting und eine Menge schräger Charaktere der Vorlage bieten hier genügend Potenzial für Burton sich so richtig auszutoben. Der Film schafft es jedoch nicht Interesse für die Figuren und ihr Schicksal zu wecken, zu soap-artig werden die Themen abgehandelt. Selbst die zentrale Liebesgeschichte schafft es kaum den Zuschauer einzufangen und nur wenige Szenen wie der wilde Liebesakt zwischen Vampir-Depp und Hexen-Eva-Green blieben in Erinnerung. Jetzt kann man natürlich hoffen, dass die wohl angestrebte Fortsetzung es schafft mehr aus der Vorlage herauszuholen. Falls es zu der nicht kommen sollte, wäre das aber wohl für kaum jemanden ein Verlust. Eine zweite Adams-Family haben wir hier jedenfalls definitiv nicht.


10. Marvel's The Avengers

Der erste Sommer-Blockbuster war leider eine große Enttäuschung für mich. Gerade auch deshalb weil mit Joss Whedon (siehe auch Platz 4) einer meiner TV-Macher-Helden an Skript und Regie saß. Klar, er hat es geschafft aus Avengers keinen Ausfall wie z.B. Iron Man 2 zu machen und allen Charakteren ihren Raum zu geben und auch den für ihn typischen Gruppen-Humor dabei zu verbauen. Aber trotzdem gelang es auch ihm nicht wirklich aus den Restriktionen eines solchen Comic-Blockbusters auszubrechen. Die zentrale Bedrohung ist kaum nachvollziehbar und nicht dramatisch interessant, die Figuren teils ohne erkennbare Motivation, das Ensemble zu groß und nicht durchgehend interessant, die finale Schlacht unübersichtlich. Whedons Handschrift war mir im Gesamtwerk nicht deutlich genug. Oder die Erwartungshaltung wurde nach Jahren des Anteaserns auch etwas zu stark aufgebauscht. Ich kann die weit verbreitete Begeisterung über Avengers nicht mitgehen, weil der Streifen für mich zu viel voraussehbarer Hollywood-Digital-Blockbuster mit viel zu viel Fassade und Bohei war und nicht genug emotionales Gehalt hatte.


9. Iron Sky

siehe Kritik von Olaf

Bei diesem Film habe ich mich zumindest mal saumäßig amüsiert. Er hat es trotzdem nur auf diesen Platz geschafft, weil es objektiv kein toller Film ist. Die Story über eine Invasion von Altnazis von der Rückseite des Mondes ist genauso hanebüchen wie sie klingt, die Schauspieler sind nicht gut und selbst die oft zitierten Effekte konnte man dieses Jahr in manchem Videogame schon besser sehen. Sie beeindrucken nur vor dem Hintergrundwissen der alternativen Finanzierung des Films. Und außerdem weil es so mutig ist, mit so wenig Geld wie bei Iron Sky einen Film zu machen, der sich so dermaßen auf funktionierende Effekte verlassen muss. Nun ja, zum größten Teil tun sie es aber und das rettet Iron Sky in Sachen „Glaubwürdigkeit“ vor dem Total-Trash. Dialoge und Schauspieler sind locker witzig drauf und so kann man mit Iron Sky durchaus viel Spaß haben. Man merkt auch mit wie viel Leidenschaft der finnische Regisseur an seinen Erstling rangegangen ist und das zahlt sich eben aus. Ich hätte Interesse an einer Fortsetzung… „Nazis aus der Tiefsee“, oder was auch immer!


8. Snow White and the Huntsman

Nachdem Märchenfilme anscheinend wieder aktuell sind, hat man sich dieses Jahr gleich auf zwei verschiedene Arten an Schneewittchen versucht, von denen diese Version versprach deutlich düsterer zu werden. Die Erinnerung an den Film dürfte letztlich wohl aber durch die daraus resultierende größte Promi-Affäre des Jahres überlagert worden sein. Regisseur Sanders und Star Kristen Stewart könnten nicht voneinander lassen und hatten eine „sehr intensive“ Zusammenarbeit. Ob die Nummer nicht doch nur  eine fiese Twilight-Promotion war, wird man wohl nie herausfinden. Dem Film Snow White and the Huntsman hat es nur insofern geschadet, dass wohl einer der Beiden bei der Fortsetzung nicht mehr mitmachen darf.

Der Film selbst ist durchaus kreativ und weiß die Palette digitaler Tricktechnik gut auszunutzen. Besonders gelungen waren auch Charlize Theron als Böse Königin und die sieben Zwerge. K-Stew schafft sich auch in diesem Film nicht mehr als ihre Standart-Gesichtsausdrücke drauf und Chris Hemsworth besticht vor allem durch seine Körperlichkeit. Der Film ist in seinen Kampfszenen leider sehr harmlos wo mehr Kinetik und Dramatik drin gewesen wäre, aber hier musste wohl an die Freigabe gedacht werden. Nichtsdestotrotz ist das Werk ein recht sehenswertes schön gestaltetes Spiel mit der Märchenweltvorlage geworden.


7. Looper

In diesem intellektuellem Independent-Film kann man sehr schön beobachten wie Bruce Willis und Joseph Gordon-Levitt sich in der Zeitreise-Story als junge und ältere Version einer Figur gegenseitig sowohl im Film als auch schauspielerisch versuchen auszuspielen. Das Pseudoduell der beiden geht auch ganz gut auf, obwohl ich mir von dem Aspekt noch mehr versprochen habe. Ansonsten bietet der Film eine schön verzwackte Story, abgedrehte Nebenfiguren und eine schön dystopische Zukunftswelt. Aber leider ging das Gesamtwerk trotz der Zutaten für mich nicht ganz auf. Für eine voll ausgearbeitete Welt entsprechend dem offensichtlichen Vorbild Blade Runner war wohl das Budget etwas zu schmal. Und auch die Story-Twists sind nicht alle so überraschend, wie der Regisseur das wohl gern hätte. Und dann endet der Film zwar clever, aber leider ist eine zentrale Offenbarung am Ende selbst für das Sci-Fi-Szenario ziemlich weit hergeholt. Was an Looper aber mit am Stärksten beeindruckt ist super gelungene mit digitalen Effekten aufgepeppte Maske um die Gesichter Gordon-Levitts und Willis an einander anzupassen.


6. The Dark Knight Rises

Leider, leider meine größte Enttäuschung des Jahres! Bei der überlebensgroßen Erwartungshaltung die die beiden Vorgänger erzeugt haben aber auch kein Wunder. Christopher Nolan bringt seine große Batman-Trilogie des Jahrzehnts im Endeffekt leider nur ganz sauber aber ohne den ganzen großen Wurf zu Ende. Er verheddert sich diesmal zu stark in den zersplitterten Handlungssträngen und es gelingt ihm kaum noch den zentralen Szenen ihren notwendigen Impact abzugewinnen. Bestes Beispiel dafür ist die Szene in der Mitte, als ein geschwächter Batman erstmals gegen den übermächtig erscheinenden Bane antritt. Überhaupt ist dieser Hauptgegner durch einige seltsam erscheinende Design-Entscheidungen immer nur deshalb nicht schon im Bereich der Lächerlichkeit weil Tom Hardy durch beeindruckende Körperstatur und mit solidem Spiel es ausgleichen kann. Die ansonsten dahin dümpelnde und vor Logiklöchern strotzende Story rettet den Film Gott sei Dank gerade noch so kurz vor Schluss mit einem super-überraschenden Twist. Der eigentliche Ausgang der Geschichte war hingegen abzusehen und man muss leider sagen, dass es vielleicht ganz gut ist, dass Batman sich mit dieser künstlerischen Aufstellung erst mal für eine Zeit verabschiedet.


5. Dame König As Spion

Dieser sehr coole und zurückhaltend inszenierte Agententhriller im Setting der 80er Jahre hat mich ziemlich überrascht und schließlich begeistert. Der Film lebt ganz stark von seiner superben Cast, die so ziemlich das komplette Toppersonal derzeitiger männlich-britischer Darsteller auffährt, allen voran Gary Oldman als Chef des MI-6, der sich mit einem Doppelagenten in den eigenen Reihe rumschlagen muss. Hier taugt der gute, alte Russe eben doch noch als Feindbild. Bemerkenswert ist dabei auch der fast vollständige Verzicht auf Actionszenen, was den Film nicht nur formal interessant macht, sondern ihn zur ziemlich genauen Antithese zu Bourne oder Bond werden lässt. Das kann zäh und öde finden, wenn man sich aber auf das ausgeprägte Psychospiel der Figuren einlässt, erzeugt es mindestens mal genauso viel Spannung. Großes Schauspielkino im Stile der US-70er-Jahre-Thriller.


4. The Cabin in the Woods

Dass es dieser Film erst wieder mit mehreren Jahren Verspätung in unsere Kinos geschafft hat, darf man den Verleihern echt übel nehmen. Joss Whedon’s Abrechnung mit dem Horrorgenre ist nämlich für mich gleichzeitig einer der besten Genrefilme der letzten Jahre. Genüsslich machen sich die Autoren hier daran das absolut generische Setting von einer Gruppe Teenagern in einer gruseligen Waldhütte ad absurdum zu führen und dabei sehr viele Genreklischees aufzugreifen und teils lustig, teils gemein zu hinterfragen. Dabei wird auch konsequent mit dem Zuschauer als Voyeur gespielt. Mehrere Meta-Ebenen werden aufgemacht, die dann am Ende tatsächlich wieder sinnvoll verknüpft werden und mit dem genialen Ende sogar fast zur einer theoretischen, aber interessanten Abhandlung über das Gruselgenre selbst werden. Dabei erzeugt der Film dermaßen viele WTF-Momente wie man es noch kaum wo gesehen hat, teils auch abgedrehter Natur wie z.B. mit einem Killereinhorn als Cameo. Hierin besteht aber auch ein bisschen das Problem, denn wer sich nicht auskennt wird den Film nur zur Hälfte verstehen und eventuell auch doof finden. Doch für alle, die sich in ihrem Leben schon mehr als 20 Horrorfilme angesehen haben und sich derzeit oder sich generell inzwischen damit etwas langweilen, ist Cabin in the Woods ein absoluter Geheimtipp.



2. Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

Hat der Peter Jackson es auf den letzten Drücker doch in meine Top-Plätze geschafft! Dabei war ich übers Jahr gesehen sehr skeptisch ob der Film seinen Erwartungen gerecht werden kann. Mich hatte er jedoch schon nach den ersten Minuten wieder in seinen Bann gezogen. Jeder, der auch nur ansatzweise die alte Trilogie mochte, dürfte auch den Hobbit 1 lieben. Die Schauspieler sind großartig, die Effekte perfekt, Kostüm und Maske ohne Vergleich und die technische Umsetzung genial, soweit ich das über die 24-Frame-Fassung sagen kann. Eventuell vermute Längen ob der dünnen Vorlage und der Länge des Films werden gekonnt mit Inhalten aus dem Tolkienschen Universum gefüllt. Man merkt wie zu Hause sich Jackson in dieser Welt fühlt. Einzige Kritikpunkte, die man am Hobbit finden könnte, sind eventuell die Charakterflut, die Unkundige überfordern dürfte, und außerdem die zu harmlos inszenierten, aber sonst gut gelungenen Kämpfe. Hier wird hoffentlich bei der Heimvideo-Fassung noch etwas roter Saft in die Bilder nachgeliefert. Insgesamt einfach ein toller Fantasy-Film, der mir die Sicherheit gibt, dass ich mich in den nächsten Jahren beruhigt auf tolle Fortsetzungen freuen darf. Was will man mehr?


1. Drive

Ganz knapp vor dem Hobbit konnte sich bei mir noch diese kleine Indieperle setzen, die es auch erst mit Verspätung dieses Jahr in unsere Kinos schaffte. Mit dem Film um einen Stuntman, der eine junge Mutter beschützt, setzt sich Ryan Gosling als derzeit coolster Typ des Planeten ein Denkmal. Mit seiner sehr ruhigen, unterkühlten Art und seinen explosiven Gewaltszenen schafft es der Film eine ganz besondere, hypnotische Atmosphäre zu erzeugen. Daran hat natürlich nicht zuletzt der coole 80er-inspierte Chill-House-Soundtrack seinen Anteil. Und dann noch die Bilder, mit denen man den Helden durchs nächtliche LA begleitet. Den dänischen Regisseur Refn sollte man ab jetzt auf jeden Fall auf dem Schirm behalten, er könnte noch einer der Großen werden. Manchmal können die kleinen Filme eben doch mit den Blockbustern mithalten wenn sie nicht versuchen diesen nachzueifern.


Obwohl ich dieses Jahr mal wieder etwas mehr im Kino sehen konnte, habe ich natürlich auch eine ganze Menge nicht mitnehmen können. Weil das eigentlich eine sehr lange Liste an Titeln geworden wäre, hier mal nur ein Ausschnitt von den sieben wichtigsten Filmen, die mir entgangen sind, manches davon mit einem Augenzwinkern:

Verpasstes:

Und natürlich freue ich mich auch wieder auf eine ganze Reihe Blockbuster, die im nächsten Jahr kommen sollen:

2013:

So nach diesem krisengeschütteltem 2012 bleibt einem nicht viel anderes übrig als Euch allen ein tolles 2013 zu wünschen. Nachdem man sogar das Ende aller Tage überstanden hat, kann es ja eigentlich nur viel, viel besser werden. In Bezug auf Filme sind die Grundlagen dafür bestens gelegt. Nicht nur erwarten uns nächstes Jahr ein Menge potenzieller Hits und diverse Alternative-Perlen, auf die man sich freuen darf. Man hat auch endlich mal seit Jahren das Gefühl, dass die Macher die modernen technischen Möglichkeiten verstanden und sinnvoll einsetzen können, mal gucken, ob das dann auch für die 48-Frame-Technik gilt.

Ich jedenfalls freue mich auf viele schöne Kinoabende!