Rise of the Tomb Raider: Infos zum Spielstil

Crystal Dynamics’ Hofberichterstatter-Magazin Gameinformer konnte mal wieder Informationen zum nächsten Teil der aktuellen Tomb-Raider-Reihe “Rise of the Tomb Raider” ergattern. Die Quelle ist Franchise-Director Noah Hughes, der bei Siliconera.com ein Interview über die Unterschiede zum ersten Teil gab.
Während sich beim Reboot viele Spieler über die ausufernden Waffengefechte gegen Menschen und die dünnen Rätsel beschwerten, will man nun ein flexibleres Gameplay bieten. Es soll weniger notwendig sein sich durch Gegnerhorden zu ballern, oft kann man auch einfach die Gegner umgehen durch Ausnutzung der Umgebung wie Dächer oder Wasserwege. Der Fokus auf das Erforschen von Höhlen und Gräbern soll ebendfalls deutlich erhöht werden.
Zwar müsse Lara nach wie vor einige Tötungen ausführen, allerdings ist sie auch im zweiten Part der Story nicht so abgebrüht, dass es ihr weitehin kein Vergnügen bereitet. Für das Inventarsystem des Spiels wird es andererseits notwendig sein deutlich mehr zu Töten, auch wenn es nur Tiere geht. Bringt man sie zur Strecke, ergibt das die Möglichkeit das Material der Tiere in bessere Ausrüstung zu investieren. Je wertvoller und besser das Material sein soll, desto seltenere Tierarten müssen platt gemacht werden. Aber ingesamt will man den Spieler vor allem mehr von den bereits etablierten Spielelementen bieten, so dass sich viele Abwechslung bietet.
Es dürfte zwar spannend werden, wenn man mehr Schleichelemente integriert. Aber ob im Gegenzug das Erlegen seltener Tiere die tollste Spielmechanik ist, erscheint etwas fraglich.
Also, Humanisten vs. Tierschützer: Fight, go!
Quelle: 4players (via gameinformer.com)