Präsentation Metro Last Night.
Der letzte Jahr relativ erfolgreiche Shooter Metro 2033 wird mit der direkten Fortsetzung Metro Last Light in 2012 weitergeführt. Hintergrund bleiben dabei die Untergrundtunnel der russischen Hauptstadt und das verbleibende Leben in ihnen nach dem nuklearen Holocaust. Die Macher versprechen sich der kleinen Kritikpunkte der starken Fanbasis anzunehmen, darunter die wohl häufig kritisierten Spielmechaniken.
Als Vorzeigegegenstand der Präsentation entschied man sich für einen nicht wirklich repräsentativen Abschnitt, der vor allem viel Action zeigen sollte. Direkt mit den ersten Frames fiel dabei ins Auge, wie gut die Grafik von Metro inzwischen ist. Die gezeigten Levels spielen durchaus auf einem Niveau mit der Crysis-Grafik, besonders die Beleuchtung gefiel dabei sehr. Das gute Lichtsystem wurde dann auch dafür genutzt einen Abschnitt vorzuführen, bei dem man stark davon profitierte, im Dunklen vorzugehen und dafür die Lichter auszuschießen. Betont wurde jedoch dass das Spiel verschiedene Spielansätze unterstützen würde, Action ebenso wie ruhiges Vorgehen. Ein solches bedachtes Spielen wird auch weiterhin oft nötig sein, da gute Waffen und vor allem Munition in der postnuklearen Welt eine Seltenheit bleiben. Auf der anderen Seite wird der Spieler aber gerade die brauchen, um die Erscheinungen und Mutanten aus dem schmelzenden Eis des arktischen Fallout bekämpfen zu können.
Und auch gegen die zum Abschluss präsentierten russischen Nazis dürfte gute Waffenausstattung nützlich sein. Vorgespielt wurde die Infiltration einen rechten Ansprache vor hunderten harten Kämpfern. Das mündete natürlich mit der Entdeckung des Spielers und einer atemberaubenden Flucht mit Zügen durch die U-Bahntunnel. Die Sequenz hatte in Ansätzen schon fast ein Actionlevel wie man es eher Call-of-Duty-Spielen erwarten würde. Nichtsdestotrotz scheint auch die nächste Ausgabe von Metro ein vielversprechender, harter Shooter zu bleiben.
Leider wollte man uns noch keine Auskünfte zum Multiplayer-Modus geben.
