E3 2015: Nintendo feiert sich und seine japanischen Wurzeln

Bei ihrer reinen Internet-Präsentation zur E3 2015 zeigte Nintendo am Dienstag ein weiteres Mal, dass sie sich und ihr Gaming-Universum so gut es geht vom Rest der Gaming-Welt abschotten wollen. Aber dafür haben sie ja eben auch ihre Traditionsmarken, die genug Potenzial bieten.
Auch wenn das neue Zelda nicht gezeigt wurde, so gab es direkt zu Beginn mit dem nächsten Starfox-Weltraumshooter-Teil gebührenden Ersatz. Der Titel erhielt jetzt den die Nummer Zero um zu verdeutlichen dass er für etwas ganz Eigenes stehen soll. Außerdem sprach Mastermind etwas über die Inspirationen zur Serie in der religiösen Kultur Japans sowie über die spezielle Steuerung auf der WiiU. Diese soll mit dem Lagesensor des Touch-Controller funktionieren und könnte somit etwas komplexer werden.
Außerdem wurde in der Präsentation ordentlich auf das 30jährige der Figur Mario im nächsten Jahr eingegangen. Besonders hervorgehoben wurde dabei, dass nun bald Spieler selbst Level basteln können mit dem kommenden Super Mario Creator.
Das hübscheste gezeigte Spiel war hingegen Yoshi Wooly World, das neue Yoshi Spiel im Bindfaden-Look. Es sah allerdings nicht so als ob es ein besonders herausforderdes Spiel werden würde.
Und nicht zuletzt mehren natürlich die super beliebten Amiibo-Figuren den Ruhm des Nintendo-Universums. So wurden natürlich neue Figuren angekündigt, einige davon in Kooperation mit Activisions Skylanders, die dann parallel kompatibel sein werden.
Was ein bisschen überraschte war, dass Nintendo ihren besonderen japanischen Kooperations-Herstellern ebenfalls viel Raum einräumte. Die gezeigten Titel seien hier nur kurz erwähnt, da wir keine Experten dafür sind:
- Fire Emblem
- Xenoblade Chronicles X
- Animal Crossing Amiibo Festival
- Yokai Watch
Also stand Nintendo in ihrem Stream wieder mal sehr für sich selbst, zeigte dennoch aber einige, wenige Highlights, die schon überzeugten. Versöhnlicher Abschluss des Videos war eine Referenz an die ganzen Mario-Fans in der ganzen Welt in Form eines toll zusammengeschnittenen Musikvideo. Sie verstehen es halt doch irgendwie sich in die Herzen zu setzen.