Conglomerate 451: Cyberpunk-Rogue-Game erscheint

Entwickler RuneHeads und der Publisher 1C entließen diese Woche am 20. Februar 2020 das ziemlich interessante Dungeon-Crawler-Game mit Cyberpunk-Setting Conglomerate 451 aus seinem Early-Access-Status und veröffentlichten es somit offiziell.
Es wird bei noch in der ersten Woche mit einem Rabatt für nur 16,99 € verkauft und am 24.02. kommt es dann auf GOG zum regulärem Preis für 19,99 €. Die Presse zeigt sich soweit auch recht angetan vom innovativen Konzept.
Die Entwickler beschreiben den Titel als rasterbasiertes, dungeon-crawl Rollenspiel mit vielen Technologien zum Erforschen und Verbessern. Zudem enthält es Elemente des Rogue-Subgenres, die den Spielerentscheidungen mehr Gewicht verleihen wenn man versucht seine Cyberagenten lebendig durchzukriegen.
Die Hintergrundgeschichte spielt sich in einer Stadt mit vielen korrupten Firmen ab. Der Spieler soll eine Gruppe geklonter Agenten zusammenführen und versuchen wieder Ordnung herzustellen im Sektor 451. Dazu kann man deren DNA manipulieren oder neue neurale Implantate einbauen die weitere Fähigkeiten erschließen. Darunter Spannendes wie Cyber-Körperteile und Hackerfähigkeiten für die Spielwelt um sich jeden Vorteil zu erhaschen. Wenn man Agenten verliert, verlieren diese nicht nur all ihren Fortschritt, sondern können auch durch simple Wunden permanente Nachteile über ihre Wiedergeburt hinaus davontragen.
Zu den Kernfeatures des Spiels gehören:
Ressourcenmanagement – Mit eigener Forschungsabteilung kann man über das Spiel hinweg erweiterte Technologien erhalten, neue Features, Kräfte und Optionen freischalten.
Mehr als reine Körpermodifizierung – Nicht nur kann man Waffen und Rüstungen upgraden, man verbessert die Agentenkörper mit austauschbaren Cyberimplantaten, die die Fähigkeiten und Ausrüstung der Kämpfer
Verletzungs- und Schmerzsystem – auch kleine Wunden können langanhaltende Auswirkungen haben. Mit jeder Kampfmission besteht die Gefahr permanenter Verletzungen die die Agenten über die Missionen hinweg plagen.
Modi – Es gibt sowohl einen Story- als auch einen Endlosmodus, ganz nach Wahl. Während die Story eine Welt voller Geschehnisse und Kriegen mit den korrupten Firmen und ihrer Propaganda bietet, bringt der Endlos-Modus eben endlose Herausforderungen.
Vorteile und Mutationen – beides kann von den Agenten erlangt werden.
Drogen und Störungen – Man kann synthetische Drogen zum kurzfristigen Aufpushen der Agenten kaufen, allerdings haben diese dann das Risiko mentale Störungen zu entwickeln.
Prozedurale Cyber-Dungeons – Bekanntes Dungeon-Crawling kombiniert mit zukünftigen Technologien in prozeduraler Form für die Levels und Missionen.
Falls man stirbt – gibt es Permadeath, also könnte wirklich jede Mission die Letzte sein. Jede Bewegung sollte bedacht sein, denn wenn Agenten im Kampf sterben sind sie für immer weg.
Hacking – Mitten in den Missionen kann man sich in den Cyberspace einloggen und sich seinen Weg am Kampf vorbeihacken. Dadurch bekommt man hilfreiche Einsichten, die dann wesentlich weiterhelfen.
Sammelware und Erfolge – Findet Sammelgegenstände in den Dungeons und bring sie dem Sammler um die Wahrheit zu enthüllen.
Für alle denen die Wartezeit zu Cyberpunk 2047 dann doch zu lange wird, sieht Conglomerate 451 sicher nach einem passablem Teaser-Snack aus.