Duke Nukem Forever Desaster geht weiter

Das Duke Nukem Forever Desaster geht in die nächste Runde. Nun meldet sich Studiochef Georges Broussard zu Wort. Take 2 hat 3D Reamls aufgrund von Vertragsbruches auf Schadensersatz verklagt.
Daraufhin erklärte George Broussard: "Take 2 hat an 3D Realms nie Vorauszahlungen geleistet, kein Geld für eine Vertragsunterzeichnung bezahlt oder Duke Nukem Forever sonstwie unterstützt".
Take 2 habe jedoch 12 Millionen US-Dollar an Infogrames gezahlt. Davon hätte 3D Realms im Jahre 1998 lediglich 400.000 US-Dollar gesehen.
Nachdem 3D Realms nun angeblich Insolvenz angemeldet hat, heißt es nun, dass das Entwicklerstudio weiterhin bestehen bleibt. Es wurden jedoch alle Entwickler, die an dem Langzeitprojekt Duke Nukem Forever beteiligt waren, Anfang Mai entlassen. Die Marke und die Franchise Duke Nukem bleibt ebenfalls bei 3D Realms. Zuvor hatte Publisher Take 2 versucht, alle Duke Nukem Rechte vom angeschlagenen Unternehmen für 20 Millionen US-Dollar zu erwerben. Dies wäre ein Schnäppchen für Take 2 gewesen. 3D Realms lehnte das Angebot jedoch strikt ab.
3D Realms hat nach eigenen Angaben bereits 20 Millionen US Dollar in die Entwicklung von Duke Nukem Forever gesteckt. Der Duke wird also erst einmal nicht in den Releaselisten stehen. Aber das sind wir ja mittlerweile gewohnt. Ich bin gespannt, wie sich das Kapitel Duke Nukem Forever weiterschreiben wird.